Projekt Lebenshof. Da haben sich im privaten Umfeld (leider) einige Dinge so sehr geändert, dass ich völlig auf mich allein gestellt bin. Das ist selbst für mich finanziell nicht darstellbar.
Aber es tut sich einiges. Immer mehr Betriebe aus der „Nutz“tierindustrie steigen aus und verwandeln einstige Betriebsstätten in Lebenshöfe. Auch Vereine, die Lebenshöfe Spenden finanziert betreiben, gibt es immer mehr. Im Moment arbeite ich viel mit dem Biolebenshof Schlitzerland der Familie Obenhack im Vogelsbergkreis´(Hessen) zusammen. Die Familie betreibt auch Ackerbau, alles nach Bio Richtlinien. Ich finde das Konzept so schön, ich könnte es selbst nicht besser machen.
Und wo komme ich ins Spiel? Am Ende des Tages geht es immer ums Geld.
Tierrettungen sind riskant und kosten viel Geld. Weil es in der Regel kranke Tiere sind die rausgeholt werden, brauchen sie tierärztliche Betreuung, Medikamente und Fürsorge. Wer schon mal eine Rechnung von seinem Tierarzt für ein Großtier bekommen hat (zB für ein Pferd) weiß, wovon ich rede.
Dabei ist das erst der Anfang. Der richtige Batzen kommt mit den laufenden Kosten für Unterkunft, Betreuung, Futter, tierärztliche und medizinische Betreuung… Ein Fass ohne Boden.
Das geht natürlich weit am eigenen Hof vorbei, aber ich würde mich mit eigenem Hof übernehmen. Und an sich geht es ja auch nicht um mich sondern um die Tiere. Und davon… habe ich mittlerweile doch so einige. 😊
Wehe ich vergesse jetzt jemanden.Eine vor dem Schlachter gerettete Muttersau, eine Milchkuh die halb tot in einem verwahrlosten Stall lag, ein Schaf, das mehr als halb tot im Graben lag, ein Schaf, das von der Mutter verstoßen wurde und zum Schlachter sollte, okay ich kürze es ab, ein Lamm und zwölf Hühner. Das sind die, die neu dazugekommen sind.
Klingt so wenig, aber es gibt ja auch noch alle, die vorher schon da waren, von Oran Utahs bis Sonnenbär. Und die mittlerweile 14-000 Quadratmeter Regenwald in Kanada und Peru. Also so gesehen, „eigener“ Lebenshof nein, aber ganz untätig bin ich nicht.ei ist das erst der Anfang. Der richtige Batzen kommt mit den laufenden Kosten für Unterkunft, Betreuung, Futter, tierärztliche und.