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Etwas Großes ist am Kommen. So groß, dass es leider noch nicht ganz fertig ist. Ein Jammer, denn morgen Vormittag um 11 Uhr lässt Robert eine Bombe platzen, die möglicherweise alles beweisen wird, was mein Hörspiel behauptet. Und weil das so ist habe ich beschlossen, euch heute schon einen kleinen Vorgeschmack zupräsentieren.

Wenn wir die Art erhalten wollen, dann müssen wir eine nicht überlebensfähige Reservepopulation züchten, weil wir haben deren Lebensräume unwiederbringlich zerstört. Und wenn dann in hundert Jahren durch ein Wunder die Lebensräume wieder da sind, dann brauchen wir die Reservepopulation, um die Tiere auszuwildern. Durch die Zucht kommt es immer wieder zu überzähligen Tieren, ganz wie in der Natur. Die Tiere, deren Leben für uns Menschen den geringsten Wert haben, um die könnten sich Sanctuarys kümmern. Könnten, wenn wir sie ließen. Aber in der Natur gäbe es auch eine natürliche Auslese. Zwei Sanctuarys erklärten sich bereit, unsere Paviane zu übernehmen, die Lebensbedingungen wären dort um so vieles besser als das triste Stahlbeton Gehege im Tiergarten Nürnberg. Wir mussten die beiden ganz schön schikanieren mit unseren Anforderungen und Fragebögen, bis die endlich aufgegeben haben. Die können unsere Anforderungen nie im Leben erfüllen, weil der Tod ist das Beste für die Tiere. Und Tod durch Kopfschuss ist die menschlichste Art zu sterben. Deshalb haben wir die Paviane mitten in der Nacht einzeln in eine dunkle Box gezwängt und abgeknallt. Um das Überleben der Menschheit zu sichern müssen wir Tiere töten.

(Zoodirektor Dr. Dag Encke , Nürnberg im 21. Jahrhundert)

Nürnberg. Zoodirektor Encke spielt Gott. Der Tod sei das Beste für die Paviane, behauptet er . Der Tod sei besser als Vantara in Indien und besser als das GAP in Wales. Deshalb züchte man weiter, um auch diese nachgezüchteten Tiere zu erschießen. Ich kann mir nicht helfen, der Zynismus ist nicht von mir. Das hat er wirklich gesagt. Ein Streifzug durch die mediale Berichterstattung.

„Wir haben mit viel mehr Protest gerechnet. Es wird daher für uns und andere Zoos in ganz Europa künftig zum Standard werden, die Entnahme von Tieren durch Erschießen als vernünftige Methode des Populationsmanagements in der Primatenzucht einzusetzen.“

So rechtfertigt der Tiergarten Nürnberg sinngemäß das Erschießen der ersten zwölf Guinea-Paviane. Zudem wären es die Tiere aus der Natur gewohnt, dass ihre Familie und Freund*innen von Raubtieren gefressen werden würden. So etwas wie Trauer kennen die nicht. Dafür ließen sich keine Anzeichen erkennen.

Aaalso, mal davon abgesehen, dass die im Rahmen des europäischen Zuchtprogramms gezüchteten Paviane nie die freie Wildnis gesehen haben… ist es ganz schön anmaßend, Primaten Gefühle wie Furcht, Angst und Trauer abzusprechen. Und es ist einfach falsch. Es ist längst wissenschaftlich erwiesen und in Fachkreisen anerkannt, dass Paviane sehr wohl solche Gefühle empfinden.

Forschungen zeigen, dass wildlebende Paviane nach dem Verlust enger Sozialpartner*innen deutliche hormonelle Stressreaktionen zeigen, vergleichbar mit Trauer bei Menschen. Insbesondere wurde beobachtet, dass weibliche Paviane nach dem Tod eines engen Sozialpartners ihren Stresshormonspiegel erhöhen und gezielt neue soziale Bindungen suchen, um das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Diese physiologischen und verhaltensbiologischen Belege gelten in der Fachwelt als Nachweis für emotionale Erfahrungen wie Angst, Furcht und Trauer bei Pavianen1 Baboons in Mourning Seek Comfort Among Friends 🌐 https://penntoday.upenn.edu/news/baboons-mourning-seek-comfort-among-friends 2 Behavioural and hormonal responses to predation in … 🌐 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC1560071/ 3 The expression of grief in monkeys, apes, and other animals 🌐 https://www.cambridge.org/core/books/politics-of-species/expression-of-grief-in-monkeys-apes-and-other-animals/358FFD034BD55AD872D3ACDF98099150

Im Beitrag „Platznot: Tiergarten Nürnberg will Paviane töten“ von der BR Abendschau vom 11. Februar 2024 wird über die Problematik der Überbelegung der Guinea-Paviane im Tiergarten Nürnberg berichtet. Die Folge dieser Enge sind vermehrte blutige Auseinandersetzungen und erheblicher Stress in der Gruppe4Platznot: Tiergarten Nürnberg will Paviane töten | Abendschau | BR24 🌐 https://www.youtube.com/watch?v=H8CQ-dNANm8 .

An der Technischen Hochschule Nürnberg hielt Dr. Dag Encke, Direktor des Tiergartens Nürnberg, kürzlich einen umfangreichen Vortrag „Wie schützt man das? Haltung rettet Arten | Ringvorlesung Nachhaltigkeit“ über Naturschutz, Biodiversität und die Rolle moderner Zoos beim Artenschutz. Ohne Scherz jetzt, ich habe den ganzen Vortrag mit großem Interesse verschlungen.

Dr. Encke stellt klar, dass „Naturschutz“ immer in von Menschen geprägten und begrenzten Räumen stattfindet – es gibt keine menschenfreie „Natur“ mehr. Effektiver Schutz und Erhalt der Biodiversität seien daher nur durch nachhaltige Nutzung und die Akzeptanz menschlicher Einflussnahme möglich. Er betont, dass sich durch den Klimawandel Schutz- und Bewahrungskonzepte grundlegend verändern: Statt reiner Bewahrung brauche es heute aktive, interventionistische Maßnahmen, um tierische und pflanzliche Vielfalt zu sichern.

Am Beispiel verschiedener Tierarten (Prinz-Alfred-Hirsch, Kalifornischer Schweinswal, Bartgeier, Przewalski-Pferd, Somali-Wildesel u.a.) erläutert Encke das Zusammenspiel von Schutzräumen, Zuchtprogrammen, demografischer Entwicklung und dem Konzept der Reservepopulationen. Zoos – als weltweit vernetzte Institutionen – seien heutzutage zentraler Bestandteil beim Aufbau solcher Reservepopulationen („ex-situ Artenschutz“), wie es auch internationale Abkommen und Gesetze vorgeben.

Im Fokus steht immer das Populationsmanagement: Damit Zuchtgruppen genetisch stabil bleiben und eine Rückführung in den Naturraum irgendwann überhaupt möglich ist, müssen Populationen langfristig erhalten werden. Das führt unausweichlich zu einer Überzahl an Tieren, je begrenzter die verfügbaren Haltungsplätze sind. Besonders heikel wird das, wenn Tiere deshalb – wie zuletzt die Paviane in Nürnberg – gezielt getötet werden. Encke rechtfertigt dieses Vorgehen als ethisch schwierig, aber im Rahmen einer langfristigen Verantwortungs- und Verantwortungsethik des modernen Zoo-Managements als notwendige Option, um Sozialstrukturen in Tiergruppen zu erhalten und Populationslinien zu schützen.

Der Vortrag streift zudem die gesellschaftlichen und emotionalen Dilemmata im Umgang mit Zoo-Tieren, Fragen nach Tierleid, Akzeptanz von Tötungen bei „überzähligen“ Tieren und die Notwendigkeit evidenzbasierter Entscheidungen. Encke plädiert für einen offenen, von Forschung und Ethik geleiteten Diskurs über unsere Verantwortung und Handlungsspielräume im Arten- und Naturschutz: Zoos sind demnach unverzichtbare Partner bei der Erhaltung bedrohter Arten für planungsmäßig die kommenden 100 Jahre – aber immer in einem Spannungsfeld zwischen Biologie, Ethik, Gesetz und gesellschaftlichem Druck5Wie schützt man das? Haltung rettet Arten | Ringvorlesung Nachhaltigkeit (TH Nürnberg) 🌐 https://youtu.be/W2qgR7vrJz4 .

Ich erlaube mir, einen Kommentar bei YouTube zu hinterlassen.

„Spannender Vortrag, der leider eine Alternative zum Erschießen überzähliger Tiere vollkommen ignoriert: die Abgabe an Sanctuarys.

Und auch die Frage, ob nach drei, vier Zuchtgenerationen überhaupt noch eine überlebensfähige Tierart besteht612 Monkeys: Die Paviane aus dem Tiergarten Nürnberg (Team Tierschutz) 🌐 https://youtu.be/XtIZbqdUC_s – oder ob diese Tiere nicht traurige Kopien einer ausgestorbenen Art sind, die nichts mehr über das Leben wissen und deren Lebensräume es nie wieder geben wird – diese Frage bleibt außen vor.

Dennoch insgesamt sehr sehenswert.“

Doch beginnen wir ganz von vorne. Mehrere Aktivistinnen und Vertreterinnen verschiedener Tierschutzgruppen (u.a. Animal Rebellion, Vegan Vernetzt, Vegan Bullerbyn) beschäftigen sich seit Februar 2024 mit den Tötungsplänen. Verschiedene Aktionen und Bündnisse entstanden. Vegan Vernetzt war damals eigentlich „nur“ eine Webseite, die alle Events aus der Tierschutz Blase in der Nürnberger Region auf einer Plattform zusammenführen wollte. Immer wieder war unklar, ob und wann die Tötung wirklich durchgeführt werden würde712 Monkeys: Die Paviane aus dem Tiergarten Nürnberg (Team Tierschutz) 🌐 https://youtu.be/XtIZbqdUC_s .

Im Februar kam es nach Bekanntwerden der Tötungspläne zu öffentlichen Protesten und Aufforderungen von Tierschutzgruppen, stattdessen humane und ethisch vertretbare Alternativen zu finden. 8Update Tiergarten Nürnberg: Paviane sollen getötet werden (Franken Fernsehen) 🌐 https://youtu.be/OT7zAGXx7pw .

Der Zoo hatte die Anlage in der Vergangenheit bereits vergrößert, aber auch das reichte nicht aus, damit sich die Tiere genügend aus dem Weg gehen können9Platznot: Tiergarten Nürnberg will Paviane töten | Abendschau | BR24 🌐 https://www.youtube.com/watch?v=H8CQ-dNANm8 .

Am 22. Juli 2025 fand eine weitere Protestaktion von Tierschützerinnen der Gruppe Animal Rebellion statt. Mehrere Aktivistinnen klettern auf Statuen am Haupteingang des Zoos und ketten sich dort fest10 Nürnberg: Erneuter Tierschutz-Protest am Tiergarten (WOTSCH) 🌐 https://youtu.be/mzkd-RycnNo . Zwei Aktivist*innen verkleideten sich dabei als Pavian und als Dr. Encke (mit Spielzeuggewehr), um auf die geplanten Tötungen aufmerksam zu machen11Erneuter Protest am Nürnberger Tiergarten: Aktivisten ketten sich am Zooeingang fest (NEWS5) 🌐 https://youtu.be/SCssv_cY2qg . Ein auffälliges Transparent mit der Aufschrift „Encke, lass die Affen leben“ richtet sich direkt gegen den Zoodirektor Dr. Dag Encke und seine Entscheidungspraxis im Umgang mit den Pavianen12 Nürnberg: Erneuter Tierschutz-Protest am Tiergarten (WOTSCH) 🌐 https://youtu.be/mzkd-RycnNo .

Im Interview fordern die Aktivistinnen, alle Paviane an eine Auffangstation (Sanctuary) abzugeben statt sie durch Kopfschuss zu töten. Sie werfen dem Zoo vor, angebotene Plätze – etwa beim Sanctuary in Wales – bewusst nicht anzunehmen, obwohl dort die Bereitschaft zur Aufnahme bestünde, sobald ein Quarantäneplatz frei ist. Aus Sicht der Aktivistinnen sucht der Zoo Ausreden statt Lösungen; Verantwortung und Handlungsoptionen lägen aus ihrer Sicht eindeutig beim Tiergarten.

Auch die Kritik an der Protestform wurde thematisiert: Die Gruppe betont, dass der Protest friedlich und gewaltfrei ablaufe und das Anliegen – das Leben der Paviane – klar im Mittelpunkt stehe13Erneuter Protest am Nürnberger Tiergarten: Aktivisten ketten sich am Zooeingang fest (NEWS5) 🌐 https://youtu.be/SCssv_cY2qg .

Die Protestierenden kritisieren öffentlich, dass der Tiergarten trotz Protesten und Alternativangeboten an der geplanten Tötung festhält und fordern ein grundsätzliches Umdenken im Wildtiermanagement – in diesem Fall explizit bei Affen. Bereits zwei Tage zuvor hatte es eine ähnliche Protestaktion unmittelbar am Paviangehege gegeben, nach der die Zooleitung gegen die beteiligten Aktivist*innen ein Hausverbot ausgesprochen hatte.

Dr. Encke äußerte sich zu den Protesten und betonte, dass friedlicher Protest legitim sei, sofern dabei keine Besucher*innen oder der Zoo selbst zu Schaden kämen14 Nürnberg: Erneuter Tierschutz-Protest am Tiergarten (WOTSCH) 🌐 https://youtu.be/mzkd-RycnNo .

Im Video „Musik Video: Affentötung im Tiergarten Nürnberg“ von Save the Ocean wird der Skandal um die Tötung von zwölf Guinea-Pavianen im Tiergarten Nürnberg im Juli 2025 in Form eines Musikvideos verarbeitet. Begleitet von kritischen Texten im Rammstein Stil wird der Vorgang pointiert und emotional angeklagt: Es wird betont, dass die Tötung der Paviane aus Platzmangel oder wegen angeblich fehlender Vermittlungsoptionen mit massiver Kritik von Tierschutzorganisationen und Aktivist*innen beantwortet wurde.

Die Musik und der Text beschreiben das Geschehen als Skandal und werfen der Zooleitung (insb. Dr. Dag Encke, der – wovon ich mich in dieser Darstellung klar distanziere – als Mörder tituliert wird) Vertuschung, fehlendes Mitgefühl und ein grundsätzliches Versagen im Umgang mit Tieren vor. Dabei wird auch die Abgabe der getöteten Paviane als Futter für Raubtiere im Zoo thematisiert.

Das Musikvideo fordert grundsätzlich ein Umdenken im System Zoo, kritisiert Zuchtpolitik, Transparenzdefizite und das ökonomische Primat über das Wohl der Tiere. Das Fazit ist eindeutig: Die Tötung der Paviane war vermeidbar und steht symptomatisch für eine Systemkrise im gegenwärtigen Umgang mit Wildtieren15Musik Video: Affentötung im Tiergarten Nürnberg (Save the Ocean) 🌐 https://youtu.be/0X52yTT5Y6Q .

Am 26. Juli 2025 fand in der Nürnberger Innenstadt eine von VeganVernetzt.de organisierte Demonstration gegen die geplante Tötung der Guinea-Paviane im Tiergarten Nürnberg statt. Rund 300 engagierte Menschen protestierten unter dem Motto der Kampagne gegen den Pavianmord. Meine Wenigkeit wurde zuverlässig vertreten durch meine lieben Eltern. Ich habe darüber berichtet.

Die Veranstaltung forderte klar und unmissverständlich: „Stoppt das Töten – jetzt!“ Die Teilnehmenden kritisierten das System Zoo, das Tiere züchtet, ausstellt und aussortiert, sobald sie nicht mehr ins Konzept passen.

Besonderes Gewicht hatte die Demo durch die Redebeiträge von Dr. Colin Goldner (Great Ape Project) und dem bekannten Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke. Beide sprachen sich entschieden gegen die geplante Tötung und gegen die Institution Zoo aus. Sie betonten die ethische Unvertretbarkeit der Taten und verwiesen auf einen grundsätzlichen Machtanspruch des Menschen über andere Lebewesen16Stoppt die Tötung der Paviane im Tiergarten Nürnberg – Online-Petition 🌐 https://www.openpetition.de/petition/online/stoppt-die-toetung-der-paviane-im-tiergarten-nuernberg .

Dr. Mark Benecke @markito_benecke (Kriminalbiologe und Autor) und Dr. Colin Goldner (Great Ape Project), nur wenige Menschen haben so viel zum Natur- und Artenschutz auf diesem Planeten beigetragen und verfügen über ein so fundiertes Fachwissen. Ich schätze beide sehr.

Wem Marks Vortragsreihe „Time is up!“ nicht geläufig ist, dem möchte ich diese unbedingt ans Herz legen. Alle Vorträge sind ohne Paywall, also kostenlos, auf YouTube verfügbar. Mark schafft es, Zahlen und Daten für sich sprechen zu lassen und von Klimakrise bis Artenschutz jedes Thema trotzdem spannend und faszinierend rüberzubringen. Wer Marks Vorträgen nicht glauben mag, der glaubt vermutlich auch die Erde sei eine Scheibe.

Ich habe erst kürzlich einen seiner Vorträge kommentiert: Time was up https://paddys.de/time-was-up/

Und wo wir schon bei Vorträgen sind, die Aufzeichnung von Marks Interview-Vortrag auf der Demo in Nürnberg findest du auf seinem YouTube Kanal. Und zwar hier: Affen-Tötungen im Tierpark Nürnberg 🙊 https://youtu.be/NUWUGZmfB3U

Von Colins Auftritt finde ich leider kein Video , aber er trägt in der Causa Pavianmord zu Nürnberg eine sehr wichtige Rolle. Das Great Ape Project (GAP) in Wales, unter der Leitung des renommierten Tierschützers und Primatologen Dr. Colin Goldner, setzt sich seit Jahren für die Befreiung, Aufnahme und lebenslange sorgfältige Versorgung von ehemals in Gefangenschaft lebenden Menschenaffen und anderen Affenarten ein17Great Ape Project – GAP UK 🌐 https://www.greatapeproject.org.uk/about/ .

Gerade für „überzählige“ Guinea-Paviane, die in europäischen Zoos wie Nürnberg keine Perspektive mehr haben, wäre ein echtes Sanctuary wie das GAP eine besonders ethische und artgerechte Alternative. Denn in einem echten Sanctuary hätten die Paviane praktisch keinen Menschenkontakt mehr, würden nicht mehr zur Schau gestellt und dürften einfach nur ihren Lebensabend genießen, so würdevoll das eben geht in Gefangenschaft.

Und genau das gönnt ihnen der Tiergarten nicht. Er sieht die Paviane als seine Sachen, die er zum Züchten publikumswirksamer Jungtiere benötigt. Weil ein Sanctuary naturgemäß nicht an Zuchtprogrammen teilnimmt, mauert der Tiergarten wie ein kleines Kind, dem man sein Spielzeug wegnehmen will.

Dag Encke, der Zoodirektor, sagt dazu sinngemäß, dass er die Tiere lieber erschießt als sie ohne Zuchtoption abzugeben.

Na dann. Idiot…

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