Die Geschehnisse soweit sie mir bekannt sind in meinen Worten.

Paul Watson gründet mit anderen Umweltaktivist*innen Greenpeace, die wohl bekannteste Naturschutzorganisation aller Zeiten. Doch die knicken vor Regierungen und Wirtschaft ein.

Paul Watson gründet Sea Sheperd. Als die zur weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Anti-Walfang-Organisation avancieren, werden zu viele Leute innerhalb Sea Sheperds machtgeil und setzen Captain Paul Watson, den obersten Kommandeur der Schiffsflotte, vor die Tür. Paul klagt. Aufgrund territorialer Zuständigkeiten wird der Prozess in Frankreich ausgetragen. Paul gewinnt. Und steht da mit nichts.

Im Exil lebend gründet er die Captain Paul Watson Foundation, eine neue Umweltschutzorganisation. Mittlerweile geht er mit einer 72 Meter Vessel und 25 Freiwilligen schon wieder aktiv gegen Walfänger vor. In Das stört die Japaner, denn die schicken gerade ihr als Forschungsschiff getarnte Monster-Walfang- und Verarbeitungsfabrik „Kangei Maru“ in den Nordpazifik. Japan hat schon einmal einen politisch motivierten internationalen Haftbefehl gegen Paul erlassen. Der wurde vom internationalen Gerichtshof vor langem für ungültig erklärt. Doch dieses Urteil hat die EU plötzlich verloren und vergessen. Paul soll nach Japan ausgeliefert werden.

Schwachsinn? Dann schreib der Regierung und sage ihr das.

Musst du nicht mal selbst tun, nur hier deine Mailadresse eintragen: https://web.chilli.club/actions/67cda921-b852-4912-b41a-479f22b57e0b

Von Petitionen halte ich nichts. Zumindest in der EU landen Petitionen in Umweltfragen nachweislich ungelesen im Reißwolf. Aber falls du magst kannst du dich hier eintragen: https://www.paulwatsonfoundation.org/freepaulwatson/