Das schönste Geschenk der Welt

Dieser Artikel ist meiner Mummy Patricia gewidmet.

Habe ich ausreichend darauf hingewiesen, dass es sich bei diesem Artikel um Werbung handelt? Nee. Legen ja gerade erst los. Also aufgepasst, hier kommt nämlich unbezahlte Werbung.

Werbung auf meinem Blog? Freilich. Solange die Beworbene unsere Natur ist oder irgend etwas, das meiner Überzeugung nach nachhaltig ist und der Umwelt gut tut, jederzeit. Ich würde sogar etwas schreiben über meine Marktbegleiter. Wenn sie besser sind als ich würde ich das sagen. In fact würde ich das nicht tun, sondern habe es bereits getan. Und zwar hier: Das nachhaltigste T-Shirt der Welt. Es gab auch noch andere, die ich getestet habe, aber Robert Marc Lehmanns Kollektion für Mission Erde e. V. ist sicherlich die bekannteste. Und, nun ja, meiner Meinung nach die beste.

Heute aber geht es um meinen eigenen Merch Store. Falls du noch nicht dort shoppen warst, sieh dich mal drin um. Hier geht’s direkt zum Shop: https://shop.paddys.dede

Die Idee ist simpel. Ich lasse vorwiegend T-Shirts und andere Textilien, aber auch kleine Geschenke und Mitbringsel produzieren. Alle Produkte sind absolut tierleidfrei hergestellt, sind vegan und nicht an Tieren getestet. Wir fertigen CO2 neutral mit regenerativen Energiequellen, recyceln Retouren zu neuen Shirts, bereiten Abwasser in Trinkwasserqualität auf, Verschicken in pflanzlicher Verpackung. Alle Gewinne gehen an Naturschutzprojekte. Außerdem schütze ich für jeden verkauften Artikel 1m² Regenwald in Peru. Also nicht ich, sondern Wilderness International machen das. Vor ein paar Tagen habe ich davon erzählt im Artikel Des Wald Schützens zweiter Akt. Ich mache da eigentlich gar nichts. Ich zahle nur für jeden verkauften Artikel einen Euro an Wilderness International und die kümmern sich um alles. Auch für die Grußkarte, die ich für nur 5 € verkaufe.

Ich mag altmodisch klingen oder so, und so, als wolle ich dir unbedingt etwas verkaufen. Das mag daran liegen, dass beides stimmt. Und wo ich Papier in der geschäftlichen Korrespondenz im Jahr 2024 für überholt halte (siehe mein Artikel Gähnende Leere), so sehr finde ich eine handschriftliche Karte für einen Ausdruck der Wertschätzung. Schon hebt sich mein grüner Finger und erinnert mich an das mit Mikroplastik beschichtete Papier. Am besten noch mit Glitter aus Makroplastik. Das macht keinen Unterschied mehr Recycling unmöglich. Wandert entweder in eine höchst giftige Verbrennung oder landet über Müll-Verkäufe in Südostasien – oder wer weiß wo noch so alles in einem armen Land dieser Erde – auf einer Endlagerdeponie. Soll heißen, auf der Wiese. Wo sie über die nächsten Jahrzehnte mit weiteren Hunderten Tonnen Rest-Restmüll aus reichen westlichen Ländern wie den unseren ins Meer gespült werden.

Schauderhafte Vorstellung. Dabei haben wir uns noch nicht einmal Gedanken darüber gemacht, was wir mit der flächenmäßig doppelt so großen Plastikfolie machen, die Grußkarte und Briefumschlag umgibt. Die Produktion ist höchstwahrscheinlich auch eine ökologische Vollkatastrophe. Alte energiehungrige Druckmaschinen, Kohlestrom, umweltschädliche oder tierische Farben, Verschmutzung von Flüssen, Seen und Meeren, Ausstoß von Treibhausgasen und ach, zu viel von zu vielem. Und da komme ich ins Spiel.

Mein Shop hat zwar nur das zweitnachhaltigste T-Shirt der Welt, aber dafür das schönste Geschenk der Welt.

Sei ehrlich. Wie oft hast du irgend einen wenig nachhaltigen Scheiß verschenkt, über den sich der Empfänger vor allem anstandshalber gefreut hat? Dabei hattest du dir vorher mehrfach den Kopf darüber zerbrochen, was du jemandem schenkst, der schon alles hat. Weil, seien wir doch mal für einen Moment richtig wirklich ehrlich, uns fehlt es doch an nichts. Wenn wir gerne Wein trinken, dann kaufen wir uns einen. Wir mögen wir unseren lieber als jenen, bei dem der Edeka Verkäufer am meisten Provision erhält. Ein schöner Grappa, so viel möchten wir ja vielleicht auch nicht ausgeben, wenn es nur ein Dankeschön für die Einladung zum Kaffee sein soll. Oder die Gruppe hat gemeinsam ein Geschenk besorgt und es fehlt nur noch der persönliche Touch, etwas Besonderes.

Dafür habe ich die Lösung – zufällig – gefunden. Ich hatte die Idee mit den Karten. Meine Mum ist Engländerin und so lässt sich bei uns die ein oder andere typisch englische Marotte beobachten. Erst die (Mandel)Milch, dann den Tee. Morgens mit englischen Keksen im Bett und den ganzen Tag bis spät in die Nacht auf der Couch, beim Arbeiten oder unterwegs. Und zu jeder Festlichkeit gibt es eine Karte und Empfänger stellt sie auf den Fireplace. Uff, mir fällt halt echt kein deutsches Wort dafür ein, weil es so etwas in Deutschland nicht gibt. Und in England gibt es weder Haus noch Wohnung ohne. So wie Ostern ohne Grußkarte. Gibbet auf der Insel nicht.

Dass die Art zu produzieren und das, was ich mit dem Erlös mache – Urwald schützen und alles verteilt an unzählige Naturschutzprojekte spenden – meine Grußkarten zu der perfekten Alternative zur Flasche Wein machen, das wurde mir erst später bewusst.

Was du von allen meinen Grußkarten erwarten darfst:

⚖ 340 g/m² schweres Papier hoher Qualität

🤍 weißes holzfreies Papier

🍁 Offsetdruck mit pflanzlichen Farbstoffen – Wie geil is das denn bitte?

🍃 hergestellt aus weißem BIO Zellstoff

🌱 vegan

🌳 schützt 1 m²  Regenwald

💨 hergestellt mit erneuerbarer Energie

💧 Aufbereitung des Abwassers zu Trinkwasserqualität

🌿 pflanzliche Verpackung

💚 mit Liebe für dich hergestellt

♻ kann durch uns recycelt werden

💲 non-profit

Und das ist unser Verzicht:

❌ tierleidfrei

❌ nicht an Tieren getestet

❌ Ohne umweltschädliche Lösungsmittel, Lacke und Farben

❌ Ohne Beschichtung aus Mikroplastik

❌ Ohne Glitter und Deko aus Kunststoff

❌ Ohne Plastikfolie, pflanzliche Verpackung

Jetzt brennst du sicher darauf, meine Grußkarten zu entdecken. Deshalb habe ich ein paar für dich herausgesucht, die mir besonders gut gefallen. Mit Klick aufs Bild landest du im Shop und kannst gleich deinen Warenkorb füllen. Also ich würde mich über so ein Geschenk freuen, weil es zeigt, dass jemand nachgedacht und etwas verstanden hat.