Des Wald Helfens erster Akt

Wenn ich da mal den Mund nicht zu voll genommen habe gestern. Haste verpasst? Hier. So einen Tag später, aus der Ferne betrachtet, meine Einschätzung der Erfolgsquote von Petitionen ist nicht gerade rosig ausgefallen. Aber was wo wie abgeholzt wird, was den vielen Mittelmeer Waldbränden  zum Opfer gefallen ist, was bei Stürmen in den ewigen Fluten verschwindet, das alles kann man messen. Dass dabei herauskommt, dass heute nicht einmal 3% der Landfläche intakte Lebensräume bieten, ja, das ist madig. Aber halt auch gemessen, nicht meine Meinung.

Meine Meinung ist, dass wir trotzdem die Petitionen unterzeichnen sollten, obwohl das statistisch gesehen nichts an der Politik ändern wird.  Meine Meinung ist, dass es dem Verbraucher echt schwer gemacht wird, nachhaltig zu einzukaufen, aber die Schuldfrage endet fast immer beim Verbraucher. Sogar beim abgeholzten Regenwald gäbe es das Problem nicht, wenn der Verbraucher keine umweltschädlichen Pelletöfen verwenden würde. Der Zusammenhang liegt auf der Hand, oder nicht?

Um nicht als Nein-Sager dazustehen versprach ich zu verraten, was du tun kannst, wenn du Wälder tatsächlich schützen und für zukünftige Generationen bewahren möchtest. Nun denn. Klingt, als hätte ich die Weisheit mit dem Löffel gefressen.  Wie gesagt, hoffentlich habe ich nicht zu viel versprochen. Aber nein, ich glaube, ich habe drei wirklich tolle Projekte rausgesucht. Das erte davon stelle ich dir heute vor.

Es überschneidet sich vieles. Obwohl die beiden Wald-Petitionen von Greenpeace waren und ich dort Mitglied bin, taucht Greenpeace hier nicht auf. Das liegt einfach daran, dass Greenpeace in sehr, sehr vielen Bereichen aktiv ist. Sie konzentrieren sich aber nicht auf Wald.

Planet Wild

Davon hast du vermutlich noch nie etwas gehört. Ich bin über deren YouTube Auftritt darauf aufmerksam geworden und finde das Konzept spannend.

Über die monatlichen Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert Planet Wild jeden Monat eine neue Mission. Was die Mission ist, da haben die Mitglieder ein Wörtchen mitzureden. Es gibt nämlich eine Handy App und einen Discord (für Leute in meinem Alter, wir nannten das vor 25 Jahren irc, ist im Prinzip nix weiter als ein Chat für Gruppen von vielen Tausend Benutzern). Mission kann so ziemlich alles sein, was irgendwie mit Naturschutz zu tun hat. Wiese ich Planet Wild speziell zum Thema Wald empfehle, dazu komme ich gleich.

Das Besondere an Planet Wild ist, dass man doch so an einigen Ecken merkt, dass es sich um ein Berliner Startup mit recht frischen Jungunternehmern handelt. Alles wirkt lebendig, die Ideen sind originell. Zu jeder Mission gibt es Fortschrittsberichte, Transparenzbericht (wie viel wurde wofür ausgegeben?) und eine kleine YouTube Doku der Mission.

Vor allem die YouTube Videos schaffen Vertrauen. Das Missionsteam ist nicht groß.  Nach kürzester Zeit kennst du sie. Bei jeder Mission ist ein Planet Wild Team vor Ort mit am Anpacken. Und so kannst du sicher sein, dass wirklich geholfen wird. Und dein Geld dort ankommt, wofür du es gespendet hast. Bei beidem kann man sich ja leider heutzutage nicht mehr sicher sein. Was ist nur kaputt bei Zeitgenossen, die Tierwohl als Vorwand nehmen für Fake-Spendenaktionen? Krank. Ich hätte eben gendern können, aber die Kriminalstatistik belegt leider das Klischee. Der Täter ist meistens männlich, gut situiert und weiß. So jemand wie ich, nur ich nicht.

Diesen Monat dreht sich alles um ein Tier, das in den tropischen Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Der Sonnenbär. Der kleinste Bär der Welt. Wie sollte es anders sein? Es gibt nur noch etwa 2.000 Sonnenbären auf dem Planeten, weil, nun ja, im Wesentlichen fallen mir zwei Gründe ein: der Mensch und der Mensch. Und der Mensch.

Es ist für den Europäer schwer vorstellbar, dass es Menschen gibt, die einen ausgewachsenen Bären als Haustier halten. Aber leider trügt der Schein. Ich will mir nicht meinen Tag vermiesen, deshalb denke ich heute mal nicht drüber nach, wie sehr man einem Idioten ins Hirn scheißen muss, damit ein Prinz Marcus raus kommt. Wenn Tierquäler einen Namen hätten… Und doch sind es am Ende des Tages seine knapp 80.000 YouTube Follower, die jeden Tag aufs Neue Marcus Drang, im Vollrausch Tiere zu quälen und die Videos ins Netz zu stellen, befeuern. Und den noch unerklärlicheren Drang, Rechtfertigungsvideos in noch besoffenerem Zustand nachzulegen. Ob schon mal jemand versucht hat, Prinz Marcus gerichtlich entmündigen zu lassen? Der Mensch hat neben vielen anderen Problemen, zu denen die Psycholog*innen unter uns mehr Qualifiziertes sagen können, doch eindeutig ein schweres Alkoholproblem. Der Mann stellt eine Gefahr für sich und andere dar. Fall abgeschlossen. Easy.

Da fällt mir ein, auch diese Woche keine Post von der AOK. Wie viele Wochen debattieren die jetzt schon über meinen Widerspruch zu deren Ablehnung meines Antrags auf Kostenübernahme beiMitnahme des eigenen PD? Krass. Habe ich etwas übersehen ?

Zurück zu den Bären. Gerade die kleinen Sonnenbären sind natürlich als Haustier prädestiniert. Nicht. Noch besser sind nur Teddybärenbabies. Das haben sich die illegalen Tierhändler auch gedacht. Wen interessiert schon, ob Bären Gefühle haben, ob sie seelischen Schmerz empfinden? Oder ob die Art vom Aussterben bedroht ist. Deshalb wird jetzt Jagd gemacht auf die Bärenmütter. Die Mamas werden vor den Augen der Kleinen getötet und die Bärenbabies in Stahlgitterkäfige gesteckt, um sie auf einem der vielen illegalen Wildtiermärkte zur Schau zu stellen.

Wahrscheinlich eine noch größere Gefahr sind die nicht enden wollenden Brandrodungen, um eine Palmölplantage nach der anderen hochzuziehen auf Flächen, die einst Urwald mit seinen unzähligen Tierarten beheimateten. Auch dieses Problem ist nicht neu. Das besteht seit Jahrzehnten. Bei dem Ding kann man jetzt nicht behaupten, das wäre einem nicht bewusst gewesen. Obwohl die Ausmaße dieser Schande immer größer werden, muss ich allerdings zugeben, dass ich in den letzten Jahren nicht mehr so viel davon mitbekommen habe. Damit es nicht in Vergessenheit gerät darf ich dir als Bettlektüre meinen mehrteiligen Beitrag über die grausamen Geschäftspraktiken des schweizerischen Nestlé Konzerns empfehlen.

Der Tierschützer springt jetzt auf uns sagt, da muss man doch was machen. Immerhin steckt gefühlt in jedem zweiten Supermarktprodukt Palmöl. Also sind es am Ende schon wieder wir Verbraucher, die es in der Hand haben. Wir werden es nicht schaffen, auf die billigsten Pflanzenfette der Welt zu verzichten, damit der Lebensraum der Sonnenbären und Orang Utans und was weiß ich noch nicht alles erhalten bleibt. Aber wir können junge Bären retten, damit deren Art erhalten bleibt. Es ist zwar nicht einfach, Sonnenbären wieder auszuwildern, weil sie über Jahre eine „Mutter“ brauchen – die Rolle übernehmen Pfleger*innen – aber mit Engagement und genügend Förder*innen lässt sich viel bewegen. Gemeinsam mit Bornean Sun Bear Conservation Centre richtete Planet Wild ein Lager im Regenwald von Borneo ein, um eine kleine Bärin aufzuziehen und wieder in die Wildnis zu entlassen. Natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ein Tropfen, der jetzt schon mehr bewegt hat als jede mir bekannte Petition.

Ich möchte gar nicht wissen, was den Tieren noch alles angetan wird. Immer wieder lese ich ihn solchen Situationen von der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Haie, Bären, Tiger, … Was ist denn nicht ganz sauber bei Menschen, die glauben es sei normal, einem Sonnenbären, einem Mondbären oder irgend einem Bären bei vollem Bewusstsein die Galle durch einen durchgestochenen Katheter zweimal täglich auslaufen zu lassen. Angeblich medizinisch wirksam. Man erhält den gequälten Bären so lange am Leben, wie möglich, damit die Galle so lange wie möglich „produziert“. Zwanzig Jahre kann das Dauern. Hallo? Also mal abgesehen davon, dass das ein Maximum an Grausamkeit ist, die Aussage zur Wirksamkeit ist halt krass irrelevant. Es ist billiger, pflanzliche oder synthetische selbige Wirkstoffe zu nehmen. Die Leute sind nur zu verbohrt um zuzugeben, dass ihr 3.000 Jahre alter Medizin-Kult in Wahrheit kein Glaube, sondern ein Irrglaube war.

Die Praktik, wie mit den Bären umgegangen wird, beschreibt GEO so: „Sie werden unterernährt, erhalten zu wenig Wasser, verdämmern im Stumpfsinn, nagen sich als Reflex auf die chronischen Schmerzen die Kiefer an den Eisenstäben blutig, hauen monoton ihre Köpfe gegen das Metall, bis sich nicht heilende Hautrisse und Geschwüre bilden; viele erblinden. Die Wunden entzünden sich, brennen und schmerzen, doch kratzen können sich die Tiere nicht, weil ihnen Krallen und häufig auch die Eckzähne zu Beginn ihrer Gefangenschaft herausgerissen worden sind, fast immer ohne Betäubung.“

Ich zeige nur einen Bildausschnitt. Ich empfehle dir, den Artikel später noch zu lesen. Ich verlinke ihn am Ende noch einmal.

Was ist nur mit uns Menschen los? Gegen die gleich folgende Bilderstrecke sieht der Transportkäfig noch harmlos aus.

Bildquelle: https://www.geo.de/natur/tierwelt/9886-rtkl-china-die-qual-der-galle-baeren

Die GEO Fotostrecke wird noch deutlicher. Auch hiervon kann ich dir aufgrund der Bildrechte nicht zeigen. Auch die Bilderstrecke verlinke ich dir am Ende noch einmal. Sie ist wirklich sehenswert.

Bildquelle: https://www.geo.de/natur/tierwelt/fotoshow-galle-baeren-30165662.html

Bildquelle: https://www.geo.de/natur/tierwelt/fotoshow-galle-baeren-30

Ich habe selbst vor einiger Zeit selbst eine Patenschaft für einen Sonnenbären übernommen. Ich habe mich damals sehr, sehr schwer damit getan, die Seriosität der Angebote zu beurteilen. Das ist im asiatischen Raum für mich nur schwer zugänglich. Es gibt kaum Möglichkeiten, eine asiatische Tierschutzorganisation auf Echtheit zu überprüfen, wenn man nicht dorthin fliegen kann. Und wie ich schon feststellte, geht es jenen, die helfen möchten, nicht immer so?

Und genau da kommt Planet Wild ins Spiel. Weil du die Leute kennst und die Arbeiten auf YouTube sehen kannst, fällt die Unsicherheit beim Spenden darüber, ob dein Geld ankommt wo es gebraucht wird, komplett weg.

Ob der kleine Sonnenbär im Urwald von Borneo, das riesige und in freier Wildbahn ausgestorbene, weil bis zur Ausrottung abgeschlachtete europäische Bison in den Wäldern Polens, das Aufforsten im nahen Harz oder im fernen Senegal, das Auswildern des hierzulande wegen der Jagd auf sein hübsches Fell ausgestorbenen Luchses in die heimischen Wälder, Planet Wild ist auf allen Missionen mit der Kamera dabei.

Dank der Planet-Wild-Mitglieder konnte die sizilianische Guerrilla Feuerwehr mit Schutzausrüstungen, Schulungen und Wasserpumpenrucksäcken, feuerfesten Schuhen und einer mobilen Feuerlöscheinheit ausgestattet werden. Die Waldbrände im Mittelmeerraum erwähnte ich ja bereits. Sizilien hat es besonders stark getroffen. In Italien dürfte das wohl der heißeste Platz gewesen sein. Und da rede ich mal nicht von der (Holz) Mafia. Die Februar Mission ist bei mir ganz besonders hängengeblieben. Hier zeigte sich, wie sehr Planet Wild in die kreative Trickkiste greift, wenn es um Lösungen für Jahrzehnte bekannte Krisen geht

Schauplatz des Geschehens ist Schottland. Einst stand hier ein stattlicher Urwald, der sich gefühlt über die halbe Insel erstreckte. Also, sagen wir mal, die nördliche Hälfte bestand aus Wald. Das kommt ungefähr hin.

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Was heute davon übrig ist: nichts. Der Mensch hat so gut wie den kompletten Urwald abgeholzt, bis schlicht und ergreifend nichts mehr zum Abholzen übrig war. Um weiter mit dem Holz Geld zu verdienen, wurden neue Monokulturen geplanzt.

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Aus der Vogelperspektive wird das Problem noch deutlicher. Die gleiche Scheiße wie bei uns. Dicht an dicht, alles ein und dieselbe Sorte Baum. Mit Natur hat das wenig zu tun. Die Schwierigkeiten, die sich aus der Art von Plantage ergeben, habe ich gestern ausführlich erläutert, findest du hier.

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Die Idee ist so einfach, wie genial. Nach einem simulierten Sturm bietet das Brachland mit hunderten abgebrochenen Bäumen eine solide Grundlage für allerhand Leben. Sobald die Plantage vernichtet ist, erreichen Sonnenstrahlen, Regen und Lebewesen wieder den Boden. Es kommen Würmer, Käfer, Insekten, Pilze, Büsche, Sträucher, wilde Blümelchen.

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Mit ein wenig Hilfe, hier und da eine längst verdrängte Baumart als Setzling ausgewildert und es ist schier unglaublich, wie schnell und wie intensiv sich die Natur ihren Platz zurück erobert. Nun ist auch wieder ein echter Lebensraum geschaffen, sodass praktisch ausgestorbene Tiere wie das Auerhuhn ein Habitat haben.

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Soviel zu Theorie. Und in echt? Frei nach dem Motto du musst sterben, um zu leben, wurden ganze Felder von Baum Monokulturen mit schwerem Gerät zerstört. Falls dich das auch so brennend interessiert wie mich, findest du die Videodokumentation zur Mission schottischer Urwald auf YouTube genau hier: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Was übrig bleibt ist Chaos. Chaos liebt die Natur. Die Natur liebt Chaos. Die Natur strebt immer einen möglichst unordentlichen Zustand an, man nennt dies Entropie. Je höher die Entropie, desto wahrscheinlicher ist der Zustand.

Jeder Astrophysiker würde mich schlagen für diese einfache Erklärung der Entropie, aber im Grunde kommt es schon hin und lässt sich vielfach experimentell beobachten und messen. Im Weltall bei der Ausdehnung unseres Universums, in deinem Glas Wasser mit einer Brausetablette oder in deinem Kinderzimmer früher. Klingt komisch, ist aber tatsächlich so.

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Und wenn der Mensch nun die Natur einfach nur in Ruhe machen lässt, dann sieht die Stelle aus dem letzten Bild bald so aus wie auf diesem Foto.

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Und das ist noch nicht alles. Gib dem neuen Wald – und das ist jetzt wirklich einer – mal zwanzig, dreißig oder fünfzig Jahre. Dann wird daraus ganz schnell wieder echter Urwald, wie man ihn aus alten Sagen, Mythen und Geschichten kennt. Zu einem Preis, der wirklich überschaubar ist.

Bildquelle: https://youtu.be/BiDBAU2d7oE

Was mich dabei so fasziniert ist, dass es zeigt, mit was für geringen Mitteln man in kürzester Zeit fixen kann, was über Jahrhunderte vom Menschen systematisch zerstört wurde. Die Erde braucht nur einen kleinen Schubser, damit sie weiß, dass sie loslegen darf. Die Natur findet immer einen Weg. Auch bei der Klimakrise wird sie einen Weg finden. Wir haben es in der Hand, ob wir Teil dieses Wegs sein wollen.

Wenn du die Arbeit von Planet Wild unterstützen möchtest, tust du das über einen Mitgliedsbeitrag, dessen Höhe und Zahlungsweise du selbst bestimmst. Ich bin mit 720,- € p.a. dabei.

Zur Seite von Planet Wild geht es hier: https://planetwild.com/join/start

So. Teil eins von drei hätten wir geschafft. Am Donnerstag und Freitag stelle ich dir noch zwei weitere Organisationen vor, die sich viel mit dem Thema Wald beschäftigen und unsere Unterstützung brauchen.

Das Auerhuhn ist in Schottland übrigens zurückgekehrt. Was wir von Deutschland leider nicht behaupten können. Es wird hierzulande also weiterhin Rackelhähne geben.

GEO Artikel: https://www.geo.de/natur/tierwelt/9886-rtkl-china-die-qual-der-galle-baeren

GEO Bilderstrecke: https://www.geo.de/natur/tierwelt/fotoshow-galle-baeren-30165662.html

Planet Wild: https://planetwild.com/join/start

Noch ein super einfacher Weg, wie du die süßen Sonnenbären und unsere Wälder und in fact alles, was mir lieb und heilig ist, unterstützen kannst, ist ein Einkauf in meinem Merch Shop. Wie wär’s denn mal mit einer old-school Grußkarte, die Regenwald schützt?

https://shop.paddys.de/product/greetings-card-kubistic-sunbear-square-portrait-125cm-x-125cm/

Greetings Card Sunbear

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Sun bears are the smallest and rarest of the bear species and are found in the lowland forests of Southeast Asia. Sun bears are classed as vulnerable and the population is almost certainly decreasing due to habitat loss, poaching and the taking of cubs as pets.  Longevity in the wild is unknown but can be up to 28 years in captivity. (Bear Conservation, UK)

Artist: Paddy | insta @paddylicious

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Artist: Paddy | insta @paddylicious

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