In diesem Fall dürfte die Message des englischsprachigen Slogans „Eating Fish Kills Fish“ auch ohne Übersetzer klar sein. Wer Fisch isst, der tötet Fische. Ehrlich gesagt würde ich es sogar übersetzen mit „Wer Fische isst, tötet Fische“. Das klingt nicht so nach Handelsware sondern mehr nach dem Lebewesen, das die Fische sind. Und dass Fische zu essen bedeutet, dass dafür Fische getötet werden müssen, das bestreitet glaub ich auch niemand außer der AfD. Weil, nun, vor dem Fangen waren die Fischis quietschlebendig im Meer am spielen und auf dem Teller sind sie hinüber. Also hat man sie für deinen persönlichen Gaumenschmaus über den Jordan geschickt.
So. Dass Fische Schmerzen fühlen, dass ist hinreichend durch experimentelle Versuche bewiesen. Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Das kann man messen.
Tierversuche finde ich auch doof. Umso mehr, je mehr den Tieren physikalisch nachgewiesen Schmerzen zugefügt werden. Um aber zu beweisen, dass Fische Schmerzen empfinden, muss ich den Fischen Schmerzen zufügen. Und ohne Wissen, wie sollte ich dich überzeugen davon, dass es grausam ist, was Fische auf der weiten Reise zu deinem Teller durchmachen. Wie ungeheuer verächtlich mit dem „Produkt“ umgegangen wird.
Wenn wir dabei noch die Zahlen in Betracht ziehen wird es so astronomisch, dass wahrscheinlich unser Gehirn auf Durchzug schaltet oder so. Anders ist es schwer zu begreifen, dass wird dabei nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und feststellen, dass das so nicht geht, da müsse man doch etwas tun. Oder Nicht? Wir können doch nicht ernsthaft je nach Schätzung jedes Jahr zwischen 800 und 2.300 Milliarden Wildtiere für unseren Genuss qualvoll töten. Dazu kommen noch 50 bis 130 Milliarden Fische aus Aquakulturen, die obendrein eine ökologische Vollkatastrophe sind. Das sind Dimensionen, das sprengt alles, was je dagewesen ist. Ich versuche, die Zahl in Worte zu fassen. Gehen wir mal von insgesamt 2.000 Milliarden getöteten Fischen jährlich aus. Das ist eine zwei mit zwölf Nullen, also 2.000.000.000.000 tote Tiere.
Wir werden dieses Jahr erstmals mehr als acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten sein. Das sind 250 Fische pro Jahr pro Kopf. Köpfe von Babies und Kleinkindern eingerechnet. Und die von Veganer*innen auch. Und von Vegetarier*innen. Und die Köpfe all jener, die einfach keinen Fisch mögen. Also, die Fische zum Essen, die meine ich.
Anders ausgedrückt, wir töten jede Sekunde über 63.419 Fische. Angenommen, du hast für die bisherigen 388 Wörter so wie der Durchschnittsmensch 1:30 Minuten gebraucht, dann hat die Spezies Mensch bis jetzt schon weitere 6 Millionen Fische getötet. Vom Beifang rede ich noch nicht einmal. Das sind Maßstäbe, das haben wir nicht mehr unter Kontrolle.
An der Stelle borge ich mir mal wieder ein Foto von anderen – guten – Menschen. Und zwar vom österreichischen Verein gegen Tierfabriken. Hoffentlich drücken die ein Auge zu bei den Bildrechten. Na wenigstens bin ich da Mitglied.
Quelle: https://vgt.at/presse/news/2021/news20210325mn.php
Ist das schön? Erregt uns das Bild sexuell? Oder wieso finden wir das appetitlich? Über 60.000 mal die Sekunde diese Bild. Das Foto schreit doch förmlich nach unerträglichen Schmerzen und nach Hilfe.
Was ist nur bei unserer Genetik so schief gelaufen, dass wir das normal finden oder billigend in Kauf nehmen? Das doch nicht normal. Und das ist halt auch nicht okay. Das geht doch nicht. Das können wir doch nicht machen.
Was ich machen kann, ist ein T-Shirt mit dem Thema. Es ist aus der „Eating Fish Kills“ Kollektion, die eine meiner ersten war.
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Jetzt sind 17 Millionen Fische tot. Das doch krank.