Dieser Artikel ist Teil einer Beitragsreihe.

Tja. Gute Frage. Nicht noch ein weiterer Schlauch, der aus mir raus kommt und invasiv mit meinem Körper verbunden ist. Jeden, der mir vor zwei, drei Jahren gesagt hat, dass ich mir zum damaligen Zeitpunkt bereits eine Trachealkanüle hätte legen lassen müssen, den hab ich dorthin geschickt, wo der Pfeffer wächst. Zurecht, wie ich finde.

Das ist ähnlich, eigentlich identisch mit meiner persönlichen Einschätzung der Notwendigkeit einer PEG. Es ist soweit, wenn ich sage, dass es so weit ist. Ist jetzt nicht sooo schwer zu verstehen, habe ich bisher gedacht.

Mit meiner jetzigen Maskensituation bin ich leider nicht mehr zufrieden. An sich bin ich totaler Fan der Maskenbeatmung. Aber, es hängen viele Faktoren dran, die alle passen müssen. Zu viele für meinen Geschmack. Als ob das nicht genug des Guten wäre obendrein ein Bottleneck, oder auf Deutsch auch einfach Flaschenhalsprinzip, so nennt sich das wohl. Die schwächste Komponente bestimmt das Gesamtergebnis. Und da gibt’s derzeit leider mehr als genug schwache Komponenten.

Das ist weder als Vorwurf noch als Beschwerde zu verstehen. Ich erkläre lediglich die meines Erachtens naheliegenden möglichen Gründe dafür, dass es seit einigen Tagen wieder so gar nicht mehr geht mit dem Maskenwechsel. Ich sage nicht, dass ich mit Allem recht habe. Aber es dürfte nur wenige ALS Patienten mit mehr „Praxiserfahrung“ geben als mich – die auch noch in der Lage sind, mit den Augen zu tippen. Ich hoffe deshalb, dass sich der ein oder andere hier wiederfindet und mein Post zu einem besseren Verständnis beitragen kann. Gerade auch in Hinblick auf mögliche Einschränkungen, Probleme und nunja, nennen wir es mal vorsichtig diplomatisch „Schwierigkeiten“.